Endodont bedeutet sinngemäß "das sich im Zahn Befindende".
Zahnschmerz ist die Folge einer Reizung oder Schädigung desZahnnervs. Unter dem Zahnschmelz liegt das Dentin, das von winzigen, mit Flüssigkeit gefüllten Kanälchen durchzogen ist. In diesen Kanälchen liegt jeweils eine Nervenfaser, die in Verbindung zum Hauptnerven steht. Bei plötzlichen Temperaturveränderungen dehnt sich die Flüssigkeit aus oder zieht sich zusammen. Diese Bewegung erkennt die Nervenfaser und sendet die Information weiter.
Ist der Zahnnerv geschädigt (Bakterien oder deren Giftstoffe), kommt es zu einer vermehrten Durchblutung. Das Immunsystem "schickt" Abwehrzellen an die entzündete Stelle. Der Druck nimmt zu. Das Resultat sind stechende, dumpfe oder auch pulsierende Zahnschmerzen.
Die Endodontologie ist ein Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich mit akuten oder chronischen Erkrankungen des Zahnmarkes (Blut- und Lymphgefäße, Nerven und Bindegewebe) beschäftigt. Die häufigsten Behandlungen sind Wurzelkanalbehandlungen.
Sie umfasst die gesamte oder partielle Behandlung der erkrankten oder geschädigten Zahnwurzel.
Die Wurzelbehandlung ist eine echte Alternative zum Implantat oder zu Zahnersatz
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